US-Präsident Donald Trump will die Einführung der von ihm für Anfang Juni angekündigten neuen Zölle auf Importe aus der EU um gut einen Monat verschieben, um mehr Zeit für Verhandlungen zu lassen. "Damit scheint die Drohung vom Freitag, die Zölle schon ab dem 1. Juni zu erheben, in das 'normale' Muster von Trumps Verhandlungsstrategie zu fallen, wo mit Maximalforderungen Unruhe auf der Gegenseite verursacht werden soll", kommentieren Experten der Dekabank. Der Zollaufschub unterstützte die Aktienmärkte und belastete Staatsanleihen.
In der Eurozone stehen im weiteren Handelsverlauf keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Kalender. Auch aus den USA dürften kaum Impulse kommen wegen des Feiertags "Memorial Day"./jsl/jkr/stk
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