- Der Euro kostet 1,1595 Dollar im US-Handel.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1577 Dollar fest.
- Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung hat zugenommen.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Devisenexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management sprach vom "Hassett-Effekt", der die Devisenmärkte langsam, aber sicher erfasse. Der Vorsitzende des Nationalen Wirtschaftsrats und Berater von US-Präsident Donald Trump, Kevin Hassett, gilt mittlerweile als Favorit für die Nachfolge des US-Notenbankchefs Jerome Powell, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Er gilt als Befürworter einer lockeren Geldpolitik.
Powell, dessen Mandat noch bis Mai 2026 läuft, ist Trump schon lange ein Dorn im Auge. Der US-Präsident fordert immer wieder Zinssenkungen. Der Markt muss sich also womöglich auf eine Fed unter einem Befürworter einer lockeren Geldpolitik einstellen.
Wie es kurzfristig mit der US-Geldpolitik weitergeht, wird sich Mitte Dezember mit der nächsten Leitzinsentscheidung zeigen. Die marktseitig eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Fed-Zinssenkung im Dezember habe weiter zugenommen, obwohl anhand der Fed-Kommentare keine klare Mehrheit dafür auszumachen sei, schrieben die Experten der Landesbank Helaba./la/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.