Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
Zunächst sorgten freundliche Inflationsdaten für Zuversicht an den Märkten: Im Juni stagnierten die US-Erzeugerpreise sowohl in der Gesamt- als auch in der Kernrate auf Monatsbasis - Ökonomen hatten jeweils mit einem Anstieg um 0,2 % gerechnet. Damit relativierten die Zahlen das Bild vom Vortag, als die Verbraucherpreise wie erwartet zulegten und Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank dämpften. Rückenwind kam von der Industrie: Produktion und Kapazitätsauslastung legten im Juni etwas stärker zu als prognostiziert. Für Turbulenzen sorgte ein Gerücht aus Washington: Präsident Donald Trump habe laut Insidern gegenüber republikanischen Abgeordneten angedeutet, Fed-Chef Jerome Powell entlassen zu wollen. Ein entsprechendes Dementi ließ die Märkte wieder zur Ruhe kommen. Der Dow Jones stabilisierte sich und schloss bei 44.255 Punkten - ein Tagesplus von 0,5 %.
Silberpreis erreicht Mehrjahreshoch
Der Silberpreis ist in den vergangenen Tagen stark gestiegen: Innerhalb von drei Handelstagen legte der Kurs um bis zu 8 % zu und überschritt mit über 39 US-Dollar je Feinunze den höchsten Stand seit 2011. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus rund 31,5 %. Auslöser der Rally ist eine spürbare Angebotsverknappung: Die Leihkosten in London stiegen zuletzt auf 4,5 % jährlich - ein klarer Hinweis auf physische Engpässe. Experten vermuten, dass die Lagerbestände historische Tiefstände erreicht haben. Parallel wächst die Nachfrage deutlich: Am vergangenen Donnerstag stiegen die Bestände physisch gedeckter Silber-ETFs um 1,1 Millionen Unzen. Auch das Gold-Silber-Verhältnis sank seit April von 107 auf 90 - historisch bleibt es dennoch hoch. Trotz des Anstiegs notiert Silber weiter unter dem Allzeithoch von knapp 50 US-Dollar. Eine stabile Nachfrage von Seiten der Solarindustrie wirkt auf den Silberpreis weiter unterstützend.
Konjunktur- und Unternehmensdaten im Blick
Am heutigen Donnerstag richtet sich der Blick der Märkte zunächst nach Brüssel: Eurostat veröffentlicht um 11:00 Uhr die endgültigen Verbraucherpreisdaten für den Euroraum im Juni. Die vorläufige Schätzung hatte die Jahresinflation bei 2,0 % gesehen - exakt am Zielwert der Europäischen Zentralbank. Im Mai lag die Teuerungsrate noch bei 1,9 %. Die Kerninflation, welche volatile Komponenten wie Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak ausklammert, dürfte unverändert bei 2,3 % verharren. Aus den USA folgen am Nachmittag wichtige Indikatoren zur Lage des privaten Konsums. Die Einzelhandelsumsätze für Juni stehen um 14:30 Uhr (MESZ) auf der Agenda. Nach einem Rückgang um 0,9¿% im Mai rechnen wir mit einem weiteren leichten Minus von 0,2 %. Der Marktkonsens ist optimistischer und erwartet einen Zuwachs in gleicher Höhe. Parallel erscheinen die Importpreise für Juni sowie der regionale Geschäftsklimaindex der Philadelphia Fed für Juli. Um 16:00 Uhr rundet der NAHB-Hausmarktindex das konjunkturelle Datenpaket ab. Auf Unternehmensseite eröffnet ABB die Berichtssaison im Industriebereich. Der schwedisch-schweizerische Konzern legt Zahlen für das zweite Quartal vor. Auch der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories sowie der Schweizer Wettbewerber Novartis berichten heute über ihre Geschäftsentwicklung. Ein Höhepunkt folgt am späten Abend: Um 22:00 Uhr (MESZ) veröffentlicht der Streaming-Anbieter Netflix seine Q2-Zahlen. Analysten erwarten ein Umsatzplus von rund 15,5 %. Rückenwind könnte das Unternehmen durch den Start der dritten und finalen Staffel des Serienerfolgs "Squid Game" erhalten, einer Eigenproduktion mit globaler Reichweite und großer Zugkraft.
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
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