Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
Nach leichten Verlusten am Vortag beschleunigte sich gestern die Abwärtsbewegung an den europäischen Börsen. Insbesondere der DAX geriet unter Druck, er verlor 2,3 % auf 23.487 Punkte. Der Euro Stoxx 50 gab 1,4 % auf 5.291 Zähler nach. Einen starken Anlass für die Verluste gab es eigentlich nicht, was umso bedenklicher erscheint. Offenbar sehen die Anleger zunehmend Probleme in den steigenden Anleiherenditen vor allem am ultralangen Ende. Die Renditedifferenz zwischen 30- und 10jährigen Laufzeiten stieg weiter an. So erreichte die Rendite der 30jährige Bundesanleihen mit 3,41 % das höchste Niveau seit 2011. Am US-Rentenmarkt steuert die 30jährige Treasury auf die 5%-Marke zu, und britische Langläufer rentieren sogar so hoch wie noch nie in diesem Jahrhundert. Sehr lang laufende Anleihen werden damit zunehmend zu einer Alternative für Aktien. Gegenüber dem Jahresbeginn fiel die Performance des DAX (18,0 %) hinter die des Goldpreises (in Euro gerechnet 18,8 %) zurück
Zölle vor dem Supreme Court
Nach dem Feiertag am Montag startete die Wall Street gestern mit Verlusten in den September. Der S&P 500 gab 0,7 % auf 6.416 Punkte ab. Belastend wirkte das Urteil eines Berufungsgerichtes, das die Erhebung von Zöllen durch das Weiße Haus für unrechtmäßig erklärt hatte. Präsident Trump will nun unverzüglich den Obersten Gerichtshof anrufen, um das Urteil zu kippen. Andernfalls hätten die USA den maximalen Schaden, nämlich alle Handelspartner verprellt, aber am Ende keine Zolleinnahmen und damit ein noch größeres Loch im Staatshaushalt. Auch Suchmaschinenriese Alphabet hat Gerichtstermine: Einem erstinstanzlichen Urteil zu Folge muss der Konzern die Daten von Google mit anderen Konkurrenten teilen, und Exklusivvereinbarungen mit Partnern werden untersagt. Nachbörslich reagierte die Aktie mit Gewinnen, da weitergehende Forderungen der Staatsanwaltschaft wie ein Verkauf von Chrome und Android vom Tisch sind.
GEA und Scout24 in den DAX
Auf Basis der Indexranglisten per Ende August überprüft die Deutsche Börse die Zusammensetzung ihrer Auswahlindizes. Welche Werte mit Wirkung vom 22. September tatsächlich in die einzelnen Marktbarometer auf- bzw. absteigen werden, gibt der Indexanbieter am heutigen Mittwoch nach US-Börsenschluss bekannt. Unserer Hochrechnung nach erfüllt GEA mit Rang 32 sogar das zwingende Fast-Entry-Kriterium und verdrängt damit das am schwächsten platzierte aktuelle DAX-Mitglied Sartorius. Außerdem dürfte auch die Porsche-Vorzugsaktie den Leitindex zugunsten von Scout24 verlassen.
Fed-Konjunkturbericht im Fokus
Heute können die Marktteilnehmer aus einer Rede von EZB-Chefin Christine Lagarde neue Schlüsse für die Zinsentwicklung im Euroraum ziehen. Ihre Kollegin Isabel Schnabel hatte sich gestern gegen eine weitere Zinssenkung ausgesprochen. Die Inflation im Euroraum war marginal auf 2,1 % gestiegen. Weiteren Aufschluss über den geldpolitischen Pfad der Fed erhoffen sich die Anleger von deren für den Abend avisierten Konjunkturbericht. Am Nachmittag stehen zudem die Auftragseingänge der US-Industrie an. Die Richtung weisen wird allerdings erst der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag
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Herausgeber
Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
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