Seit über einem Jahrzehnt zählt der Oktober zu den stärksten Monaten im Bitcoin-Jahresverlauf. Wie die Daten zeigen, liegt die durchschnittliche Monatsrendite im Oktober mit über 20 Prozent klar an der Spitze. Auch Medianwerte und die Häufigkeit positiver Monatsabschlüsse unterstreichen die statistische Bedeutung. Wenn Bitcoin seiner historischen Entwicklung folgt, könnte der Kurs im Oktober auf knapp 140.000 US-Dollar steigen.

Die aktuelle Kursbewegung reiht sich also in ein vertrautes Muster ein – und kommt für viele Marktakteure nicht überraschend. Denn auch das vierte Quartal gilt historisch als besonders renditestark. Eine mögliche Erklärung liefert James Butterfill, Head of Research bei CoinShares: “Historisch fällt der September oft mit Wendepunkten in der Geldpolitik zusammen, die in der Regel zu starken Marktbewegungen führen. Für die kommenden Monate erwarten wir, dass das vierte Quartal vom disinflationären Trend und anhaltenden Anzeichen einer Schwäche am US-Arbeitsmarkt profitiert – beides Faktoren, die Bitcoin unterstützen könnten.”
Auch institutionelle Stimmen sehen weiteren Aufwärtsspielraum: J.P. Morgan taxiert den fairen Wert von Bitcoin derzeit auf 165.000 US-Dollar. Die Citi hält sogar 181.000 US-Dollar binnen der nächsten zwölf Monate für realistisch. Deutlich konservativer formuliert als viele Krypto-Influencer, aber dennoch optimistisch.
Langfristig halten viele Bitcoin-Experten einen Kurs von einer Million US-Dollar pro BTC für möglich, darunter Cathie Wood, Michael Saylor oder Samson Mow.
Angesichts der saisonalen Stärke, des neuen Allzeithochs und des makroökonomischen Rückenwinds könnte sich der Oktober 2025 als Startschuss für eine umfassende Herbst- und Winterrallye entpuppen. Der Bitcoin-Markt hat geliefert – und das zu einem Zeitpunkt, an dem viele genau darauf gewartet haben.
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