- Venezolanische Ölexporte gehen planmäßig weiter.
- Mexikos Präsidentin fordert UN zum Handeln auf.
- UN-Generalsekretär telefonierte mit Venezuelas Maduro.
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Der venezolanische Außenminister Yván Gil telefonierte darüber mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi. Sie hätten über Bedrohungen für Venezuela sowie über Risiken für Lateinamerika und die Karibik gesprochen, so Gil auf Instagram. China habe seine Solidarität und "entschiedene Unterstützung" von Venezuela bekundet. Gil sagte, er habe eine Botschaft des venezolanischen Machthabers Nicolás Maduro an Chinas Staatschef Xi Jinping übermittelt. Über deren Inhalt machte der venezolanische Außenminister keine Angaben.
Mexiko fordert UN zum Handeln - Guterres spricht mit Maduro
Angesichts der Zuspitzung der Lage in der Karibik rief Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum die Vereinten Nationen dazu auf, eine aktivere Rolle zu spielen, um Blutvergießen zu verhindern. Die UN hätten bisher nichts unternommen, kritisierte Sheinbaum. Mexiko sei grundsätzlich gegen die ausländische Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten.
UN-Generalsekretär António Guterres teilte kurz darauf mit, er habe mit Venezuelas Machthaber Maduro telefoniert. Dabei habe er erneut betont, dass alle UN-Mitgliedsstaaten sich an internationale Gesetze halten und Zurückhaltung praktizieren müssten sowie Spannungen nicht eskalieren lassen dürften, damit die regionale Stabilität erhalten bleiben könne, teilte Guterres mit.
Die sozialistische Regierung Kubas verurteilte Trumps Ankündigung. "Wir lehnen die Seeblockade der US-Regierung gegen Venezuela entschieden ab", schrieb Präsident Miguel Díaz-Canel auf X. Außenminister Bruno Rodríguez bezeichnete die angekündigte Blockade als eine "Eskalation der Aggression" gegen Maduros Regierung.
Caracas hatte am Dienstag (Ortszeit) Trumps Ankündigung als eine "groteske Drohung" und einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet. Das Land werde in strikter Übereinstimmung mit der UN-Charta handeln und "in perfekter Einheit von Bevölkerung, Militär und Polizei" seine Rechte und sein Staatsgebiet auf friedlichem Wege verteidigen./aso/cah/DP/mis
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