- Rivian plant selbstfahrende Autos mit eigenem Chip.
- Modell R2 kommt 2024 in den USA ab 45.000 US-Dollar.
- Volkswagen investiert bis zu 5,8 Milliarden Dollar in Rivian.
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Das Modell R2 soll im kommenden Jahr in den USA zu Preisen ab 45.000 US-Dollar auf den Markt kommen. Auch Tesla verspricht, dass die neuen Fahrzeuge des Konzerns bereits die nötige Technik an Bord haben, um autonom zu fahren. Auf dieser Basis will Firmenchef Elon Musk Tesla zur Nummer eins beim autonomen Fahren machen. Allerdings behauptet er im Gegensatz zum Großteil der Branche, dies nur mit Kameras als Sensoren schaffen zu können.
Anders als Tesla
Rivian verfolgt einen völlig anderen Ansatz als Tesla und betont, die auch unter dem Namen Lidar bekannten Laser-Radare seien wichtig für die Sicherheit. Kameras stießen etwa bei schwachem oder zu grellem Licht sowie im Nebel an ihre Grenzen, sagte Rivian-Managerin Vidya Rajagopalan. Die Laser-Radare, auf die auch die Google (Alphabet A Aktie)
Die Fahrzeuge sollen auch aus Fahrsituationen im Alltag lernen, sagte der zuständige Rivian-Manager James Philbin. Die Firma will die Funktion für eine einmalige Zahlung von 2.500 Dollar (Dollarkurs) oder im Abonnement für rund 50 Dollar pro Monat zur Verfügung stellen.
Milliarden von VW
Volkswagen (VW Aktie)
Ein zentraler Unterschied der bei Rivian entwickelten Architektur ist, dass sie nach Zonen im Fahrzeug statt nach Funktionen aufgebaut ist. Die Lösung sorgt für weniger Komplexität und kürzere Kabelstränge - und drückt damit auch die Kosten. Auf Zonen-Architektur setzen auch der Elektroauto-Vorreiter Tesla und diverse chinesische Hersteller./so/DP/jha
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