- Ferrari plant bis 2030 einen E-Modell-Anteil von 20 %.
- 40 % der Modelle sollen bis 2030 einen Verbrenner haben.
- Die Ferrari-Aktie fiel nur um 1 % auf 414 Euro.
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Im Gegenzug sollen 2030 rund 40 Prozent der Ferrari-Modelle einen Verbrenner-Motor haben - hier hatte Ferrari zuletzt 20 Prozent in Aussicht gestellt. Die restlichen 40 Prozent sollen sowohl einen Elektro- als auch einen Verbrenner-Motor haben.
Aktuell gibt es noch keinen Ferrari mit reinem E-Antrieb. Am Donnerstag möchte das Unternehmen mit dem Elettrica das erste E-Auto der Marke vorstellen. 2026 soll das Auto den bisherigen Plänen zufolge auf den Markt kommen. Hybrid-Autos gibt es dagegen bereits. Die Italiener wollen bis 2030 jedes Jahr vier neue Modelle an den Start bringen.
Neue Finanzziele nannte der Konzern in der Mitteilung zum Kapitalmarkttag nicht. An der Börse reduzierte die Ferrari-Aktie nach der Ankündigung, das E-Auto-Ziel zurückschrauben zu wollen, ihre Verluste. Zuletzt verlor das Papier nur noch rund ein Prozent auf 414 Euro, nachdem es im frühen Handel fast drei Prozent nachgegeben hatte.
Die im EuroStoxx 50
Zudem ist Ferrari mit einem Börsenwert von rund 74 Milliarden Euro der wertvollste europäische Autohersteller. Zum Vergleich: Die VW
Ferrari ist zwar gemessen am Umsatz deutlich kleiner als die deutschen Hersteller, dabei aber viel profitabler./zb/mis
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