- Der Automobilzulieferer AE Group schließt zwei Standorte.
- Rund 650 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen.
- Die Investorensuche war erfolglos und dauerte ein Jahr.
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Ein Jahr lang erfolglos nach Investoren gesucht
Die Suche nach Investoren war erfolglos, erklärte das Unternehmen. "Für die Übernahme des Geschäftsbetriebs wurde kein belastbares und somit realisierbares Angebot vorgelegt." Noch vor rund einem Jahr hatte sich der Vorstandsvorsitzende der AE Group AG, Christian Kleinjung, zuversichtlich gezeigt, dass durch das Insolvenzverfahren das Unternehmen saniert und die Arbeitsplätze erhalten werden können.
Den betroffenen Mitarbeitern werde nun der Wechsel in eine Transfergesellschaft angeboten. Der zwischen Management, Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall vereinbarte Sozialplan sehe bis zu sechs Monate Lohnzahlungen vor. Außerdem solle es Angebote zur Weiterqualifizierung und Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Anstellung geben.
Mehrere Zulieferer in Schieflage
Die gescheiterte Investorensuche zeige, dass sich die Autobranche in einer schwierigen Lage befinde, sagte Insolvenzverwalterin Romy Metzger. "Massiv gestiegene Energie- und Rohstoffpreise", die internationale Unsicherheit und ein aus Investorensicht unvorteilhaftes Umfeld in Deutschland seien ausschlaggebend gewesen.
Nachdem der Autohersteller VW
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