Die Aktie des französischen Infrastrukturkonzerns Vinci verzeichnete am Freitag einen bemerkenswerten Kursanstieg von über drei Prozent. Dieser Aufschwung wurde durch überdurchschnittlich starke Geschäftszahlen für das vergangene Jahr befeuert. Der Konzern übertraf die Erwartungen der Analysten in allen wichtigen Kennzahlen deutlich. Besonders beeindruckend entwickelte sich der freie Cashflow, der mit 6,8 Milliarden Euro die Prognosen um mehr als zwei Milliarden Euro übertraf. Der Nettogewinn stieg um 3,4 Prozent auf 4,86 Milliarden Euro, während der Umsatz um vier Prozent auf 71,6 Milliarden Euro zulegte. Als Reaktion auf die starke Geschäftsentwicklung kündigte das Unternehmen eine Erhöhung der Dividende um 5,6 Prozent auf 4,75 Euro je Aktie an.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Infrastrukturkonzern zuversichtlich und erwartet weiteres Wachstum bei Umsatz und Gewinn, ungeachtet der geplanten Steuererhöhungen in Frankreich. Der Auftragsbestand erreichte mit 69,1 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was eine solide Grundlage für die künftige Geschäftsentwicklung bildet. Besonders die Energiesparte und der Konzessionsbereich entwickelten sich überdurchschnittlich stark, wobei letzterer einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 5,9 Prozent verzeichnete. Die Nettoverschuldung konnte zum Jahresende auf 20,4 Milliarden Euro reduziert werden, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht.
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