"Zur Akquisition können wir nach einem Jahr sagen: Die ursprünglichen Erwartungen und Annahmen haben sich bestätigt", sagte Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. "Damit haben wir die Weichen für eine profitable Zukunft des gesamten Konzerns gestellt." Unter anderem sei es gelungen, sich als Konzern internationaler aufzustellen.
Neues Kapitel in der Firmengeschichte
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 38,6 Millionen Euro gut 56 Prozent unter dem des Vorjahres. Grund dafür sei vor allem die Finanzierung der Akquisition von Ideal Standard, sagte Finanzvorstand Markus Warncke. Das Konzernergebnis ging um 89 Prozent auf 6,6 Millionen Euro zurück.
Mit den zwei Marken sehe sich der Konzern gut aufgestellt für die Zukunft, sagte Schupp. Für 2025 erwarte man ein Umsatzplus im höheren einstelligen Bereich und eine moderate Steigerung beim operativen Ebit.
2028 soll das durchschnittliche Jahreswachstum beim Nettoumsatz bei vier Prozent liegen, sagte Schupp. Man sei zuversichtlich, die mit der Übernahme anvisierten 35 Millionen Euro an Synergien zu erreichen. Villeroy & Boch wurde vor 277 Jahren mit Hauptsitz in Mettlach gegründet. Der Konzern zählt heute mehr als 12.000 Mitarbeiter und ist in rund 140 Ländern vertreten./rtt/DP/nas
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