- Verbio hat einen Verlust von 137,9 Millionen Euro.
- Der Umsatz sank von 1,66 auf 1,58 Milliarden Euro.
- Die Produktion erreichte neue Höchstwerte bei Biodiesel.
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An der Börse wurden die Neuigkeiten mit einem Kursverlust von zuletzt 0,7 Prozent quittiert. Seit dem Jahreswechsel hat das Papier damit nun knapp acht Prozent eingebüßt.
Unter dem Strich wies Verbio einen Verlust 137,9 Millionen Euro aus nach einem Gewinn von 20,1 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) brach von 121,6 Millionen Euro auf 14,2 Millionen Euro ein. Der Umsatz sank leicht von 1,66 auf 1,58 Milliarden Euro.
Die Produktion konnte Verbio jedoch ausweiten: Mehr als 1,2 Millionen Tonnen Biodiesel und Bioethanol sowie 1.190 Gigawattstunden Biomethan bedeuteten neue Höchstwerte. Auch das CO2-Einsparpotenzial der erzeugten Produkte stieg von 4,4 auf 5,5 Millionen Tonnen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 (bis Ende Juni) zeigt sich der Konzern optimistisch. Der Vorstand erwartet eine deutliche Erholung des Ergebnisses auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Hintergrund seien unter anderem eine Normalisierung der Marktbedingungen in Europa sowie der Hochlauf der US-Anlage im Bundesstaat Iowa.
Vorstand und Aufsichtsrat kündigten an, der Hauptversammlung im Dezember vorzuschlagen, die Zahlung einer Dividende in diesem Jahr auszusetzen./djj/DP/stw
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