Für das abgelaufene Jahr will United Internet eine reguläre Dividende von 40 Cent je Aktie ausschütten. Hinzukomme eine einmalige Nachholdividende von 1,50 Euro zur Kompensation der geschmälerten Zahlungen für 2018 bis 2023, hieß es weiter. Die Hauptversammlung muss diesem Vorschlag noch zustimmen.
In den letzten Jahren sei United Internet davon ausgegangen, dass die Konzerntochter 1&1 spätestens 2025 weiteres Funkspektrum erwerben könnte. Hier wäre United Internet gefordert gewesen. Aufgrund der jüngsten Entscheidung der Bundesnetzagentur verschiebe sich der Frequenzerwerb um mehrere Jahre. Bis dahin dürfte 1&1 in der Lage sein, den Erwerb allein zu finanzieren, hieß es zur Begründung.
Die Tochter 1&1 erwartet laut Angaben vom Dienstagabend aufgrund weiter leicht erhöhter Kündigungen im Zusammenhang mit der bis Jahresende laufenden Migration aller Mobilfunkkunden auf das neue 1&1 Netz 2025 einen stabilen Vertragsbestand sowie einen Service-Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 3,3 Milliarden Euro. Das Ebitda soll dabei um rund 3,4 Prozent auf etwa 571 Millionen Euro sinken./jha/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.