Der Konzern müsse nicht unbedingt noch "den letzten Kunden" mitnehmen, an dem er dann nichts verdiene, sagte Ebel. So habe Tui bis Anfang August insgesamt 86 Prozent der angebotenen Pauschalreisen für den Sommer verkauft. Die Preise lägen im Schnitt drei Prozent höher als im Vorjahr, und die Veranstaltersparte bringe mehr als die Hälfte der Gäste für die konzerneigenen Hotelmarken wie Riu, Tui Blue und Robinson Club.
Unterdessen kämpft Tui damit, dass viele Kunden ihre Reisen erst recht spät buchen und dabei auch auf die Wetterlage und die Entwicklung von Konflikten wie im Gazastreifen schauen. Der Veranstalter versucht auch mit Rabattgutscheinen gegenzusteuern. Andererseits könnten die jüngsten Hitzewellen dazu führen, dass sich mehr Kunden für Reisen im September oder Oktober entschieden, sagte Ebel./stw/nas/stk
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