Weißes E-Auto, das sich bei der Aufladung seines Akkus befindet. (Symbolbild)
Quelle: - ©iStock:
Google
dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 250

ROUNDUP: VDA erwartet 2026 rund 693.000 neue E-Autos

BERLIN (dpa-AFX) - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das kommende Jahr die Neuzulassung von rund 693.000 neuen reinen Elektroautos (BEV). Das wären demnach rund 30 Prozent mehr als voraussichtlich im Gesamtjahr 2025 zugelassen werden, wie der Verband mitteilte. Zuvor hatte die "Rheinische Post" berichtet.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Für dich zusammengefasst:
BMW AG St 97,32 € BMW AG St Chart +1,27%
Zugehörige Wertpapiere:
Mercedes-Benz Group AG 61,73 € Mercedes-Benz Group AG Chart +0,29%
Zugehörige Wertpapiere:
Porsche Automobil Holding SE Vz 40,67 € Porsche Automobil Holding SE Vz Chart +1,02%
Zugehörige Wertpapiere:
Tesla Inc 384,75 € Tesla Inc Chart -1,52%
Zugehörige Wertpapiere:
Volkswagen AG Vz 106,65 € Volkswagen AG Vz Chart +0,28%
Zugehörige Wertpapiere:

Inklusive weiterer alternativer Antriebe wie Plug-in-Hybride kommt der VDA auf knapp eine Million Neuzulassungen von Fahrzeugen mit elektrisch unterstützten Antrieben. Die Zahl neuer Plug-in-Hybride dürfte demnach hingegen etwas zurückgehen: um fünf Prozent auf 286.000 Neufahrzeuge.

Voraussetzung: Private E-Auto-Förderung kommt

Bezogen auf die reinen Batterieautos liegt die Prognose des VDA etwas unter der des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, der rund 740.000 Neu-BEV im kommenden Jahr für möglich hält - vorausgesetzt, die von der Bundesregierung angekündigte Förderung für private E-Autos kommt. Diese Bedingung stellt der VDA ebenfalls für die eigenen Einschätzungen.

Für den Gesamtmarkt sieht der Branchenverband hingegen kaum Erholung. Über alle Antriebsarten hinweg hält der VDA für das kommende Jahr insgesamt 2,9 Millionen Pkw-Neuzulassungen für möglich. Das wären voraussichtlich rund 2 Prozent mehr als dieses Jahr. Vom bisherigen Rekordjahr 2019, also vor der Pandemie, sind diese Zahlen aber noch deutlich entfernt. Damals wurden bezogen auf die Prognose für 2026 fast 20 Prozent mehr Neuwagen zugelassen.

ZDK erwartet 2,95 Millionen Neuzulassungen

Auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) schaut etwas positiver in die Zukunft als der VDA. Der ZDK erwartet einen "deutlichen Marktschub" für 2026 und 2,95 Millionen Neuzulassungen. "Davon werden voraussichtlich 1,1 Millionen Fahrzeuge einen batterieelektrischen Antrieb haben, Batterieelektrofahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV) gleichermaßen", teilte der Verband mit. Das wären 120.000 mehr, als der VDA prognostiziert.

"Die politischen Impulse, das breitere Modellangebot und die wachsende Alltagstauglichkeit elektrischer Antriebe greifen endlich ineinander", sagte ZDK-Präsident Thomas Peckruhn laut Mitteilung. "2026 wird zum Jahr, in dem die Elektromobilität im Markt wirklich ankommen kann, wenn die Weichen richtiggestellt werden." Der ZDK vertritt die Interessen von Autohäusern, Karosserie- und KfZ-Meisterbetrieben./maa/DP/zb

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend