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Farben- und Dämmstoffspezialist Sto hat weiter zu kämpfen - Prognose bestätigt

STÜHLINGEN (dpa-AFX) - Nach einem bereits schwachen Jahresstart hat die fortgesetzte Schwäche der Baubranche auch das zweite Quartal des Farben- und Dämmstoffspezialisten Sto belastet. Die anhaltende Investitionszurückhaltung und gestiegene Baukosten bescherten dem SDax-Unternehmen somit im ersten Halbjahr einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Und auch der Juli habe auf Erlösseite unter dem Vorjahr und unter den eigenen Erwartungen gelegen, teilte Sto am Mittwoch im baden-württembergischen Stühlingen mit. Dabei verwies der Vorstand zudem auf "unberechenbare Rahmen- und Förderbedingungen in mehreren Ländern".

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Die witterungsbedingte Umsatzlücke aus dem ersten Quartal habe im zweiten Jahresviertel nicht mehr aufgeholt werden können, berichtete das Unternehmen weiter. Der Konzernerlös sank von Anfang Januar bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut zwei Prozent auf 777 Millionen Euro.

Das Vorsteuerergebnis habe trotz Einsparungen mit 25,6 Millionen Euro fast 16 Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen, auch weil laut Sto eine angespannte Situation bei den Verkaufspreisen auf die Margen drückte. Unter dem Strich fiel der auf die Aktionäre entfallende Gewinn von zuvor 20,4 auf 16,3 Millionen Euro. Der Konzern bestätigte zwar seine Prognose, erklärte aber, dass die wachsende Unsicherheit eine präzise Vorhersage mittlerweile deutlich erschwere./tav/mis


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