- Deutsche Maschinenbauer erhielten weniger Aufträge.
- August erfuhr einen Rückgang des Auftragsvolumens um 7 %.
- VDMA erwartet für 2023 einen Produktionsrückgang um 5 %.
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Während die Bestellungen aus den Ländern des Euroraums kräftig um 12 Prozent zulegten, liefen die Geschäfte mit dem Nicht-Euro-Ausland schlechter. Dort verzeichnete der VDMA einen Einbruch um 15 Prozent. "Hier dürfte auch die unberechenbare Zollpolitik der USA zu einer spürbaren Zurückhaltung bei den Bestellungen geführt haben", sagt Chefvolkswirt Johannes Gernandt.
Hohe Zölle auf Metallanteil von Maschinen
Der Maschinen- und Anlagenbau zählt zu den deutschen Schlüsselindustrien und beschäftigt dem VDMA zufolge rund 1,2 Millionen Menschen hierzulande. Die exportorientierte Branche, in der sowohl Mittelständler als auch Konzerne wie Siemens (Siemens Aktie)
Für dieses Jahr hat der VDMA bereits seine Prognose gesenkt und erwartet einen preisbereinigten Produktionsrückgang um fünf Prozent. 2026 soll die Herstellung dann wieder leicht um ein Prozent zulegen.
Zwar ist im Handelsabkommen zwischen EU und USA für die meisten Importe ein Zollsatz von 15 Prozent vorgesehen. Doch die Trump-Regierung erhebe für immer mehr Produkte die weit höheren Stahl- und Aluminiumzölle von 50 Prozent, hatte der VDMA im August beklagt. Schon 30 Prozent der US-Maschinenimporte aus der EU unterlägen einem Zoll von 50 Prozent auf den Metallanteil des Produkts, darunter Motoren, Pumpen, Industrieroboter sowie Land- und Baumaschinen./als/DP/jha
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