- Siemens plant Trennung von Siemens Healthineers.
- 30 Prozent sollen an Aktionäre durch Abspaltung gehen.
- Die Transaktion hängt von regulatorischen Klärungen ab.
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Die Entkonsolidierung biete das Potenzial, langfristigen Wert für
Siemens-Aktionäre als stärker fokussiertes Technologieunternehmen zu schaffen, hieß es. Aktionäre hatten schon länger eine Trennung gefordert, da Healthineers zu den anderen Geschäften keine Synergien aufweist und viel Kapital bindet. Siemens hatte zuletzt bereits immer wieder Aktien verkauft und hält derzeit noch circa 67 Prozent. Mittelfristig strebt Siemens eine reine Finanzbeteiligung an. Zudem bekräftigte Siemens seine progressive (Progressive Aktie) Dividendenpolitik, die auch nach der Entkonsolidierung von Siemens Healthineers fortgeführt werden soll.
Die geplante Transaktion steht den Angaben zufolge unter dem Vorbehalt abschließender regulatorischer Klärungen sowie der Zustimmung durch die Hauptversammlungen beider Unternehmen. In den kommenden Monaten
werde Siemens an der konkreten Ausgestaltung der Struktur und des Zeitplans arbeiten. Weitere Details hierzu will der Konzern Anfang des zweiten Quartals des Kalenderjahres 2026 bekannt gegeben.
Das Management um Roland Busch will auf dem Kapitalmarkttag am Donnerstag die Investoren über die neue mittelfristige Strategie informieren. Siemens befindet sich dabei in einer Transformation zu einem integrierten Technologiekonzern mit einem größeren Digital- und Software-Anteil. Dazu leistete sich Siemens zuletzt mit den US-Unternehmen Altair und Dotmatics milliardenschwere Übernahmen./nas/he
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