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Ein Abschlag auf zwischenzeitlich 1.593,5 Euro beschert dem Anteilsschein von Rheinmetall gegenwärtig einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Papier verlor gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag um 3,04 Prozent. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der DAX bleibt mit einem Punktestand von - Punkten nahezu unverändert gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Rheinmetall aktuell noch weit entfernt. Am 23. November 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 7,20 Euro aus dem Handel – das sind 99,55 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Rheinmetall AG bietet Mobilitäts- und Sicherheitstechnologien in Deutschland, dem übrigen Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Asien und dem Nahen Osten sowie international an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Fahrzeugsysteme, Waffe und Munition, Elektroniklösungen, Energiesysteme und Sonstige tätig. Das Segment Fahrzeugsysteme bietet Kampf-, Logistik-, Unterstützungs- und Spezialfahrzeuge an, darunter gepanzerte Kettenfahrzeuge, CBRN-Schutzsysteme, Artillerie, Turmsysteme sowie Logistik- und taktische Fahrzeuge auf Rädern. Zuletzt hat Rheinmetall einen Jahresüberschuss von 808,00 Mio. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,75 Mrd. € umgesetzt.
| Rheinmetall | Esterline Technologies | Borgwarner | GKN | |||
| Kurs | 1.593,5 | - | 36,03 € | - | ||
| Performance | 3,04 | 0,00% | -0,87% | 0,00% | ||
| Marktkap. | 69,1 Mrd. € | - | 7,88 Mrd. € | - |
Der Anteilsschein von Rheinmetall wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rheinmetall mit einem Kursziel von 2250 Euro auf "Overweight" belassen. David Perry sieht die jüngste Branchenrotation heraus aus den zuvor so starken zivilen Luftfahrt- aber vor allem Rüstungswerten als Einstiegschance. Die fundamentale Ausgangslage bleibe enorm stark, schrieb er am Dienstagabend in seinem Ausblick. Perry erwartet in beiden Sektoren in den kommenden fünf Jahren Ergebnissteigerungen zwischen 15 und 20 Prozent. MTU, Leonardo und Babcock drückte er den Stempel "Positive Catalyst Watch" auf.
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