Die Resultate von Deutz brachten die Erkenntnis, dass eine rückläufige Nachfrage das Jahr 2024 getrübt hatte, im laufenden Jahr aber wieder eine Erholung erwartet wird. Warburg-Analyst Stefan Augustin attestierte dem Unternehmen einen soliden Ausblick nach einer immerhin guten Endphase des Jahres 2024.
In Zeiten hoher Kursschwankungen spielte dies am Donnerstag aber wohl eine untergeordnete Rolle. Laut Augustin dürften die zuletzt groß gewordenen Erwartungen im Verteidigungsbereich nachlassen. Durchaus erkennbar seien aber Potenziale im Bereich der Infrastrukturausgaben, erwähnte er.
Am Dienstag war am Markt auch bei Deutz Fantasie aufgekommen, dass der Motorenbauer zum Profiteur verstärkter Rüstungsinvestitionen werden könnte. Vorausgegangen war dem eine fulminante Kurs-Rally des Motorenherstellers Steyr Motors, der Kurs hatte sich binnen weniger Tage verzehnfacht. Das bescherte auch den Aktien des Großaktionärs Mutares
Generell konsolidieren Rüstungswerte seit Mittwoch ihre hohen Kursgewinne. Diese hatten das deutsche Finanzpaket mit immens erhöhten Investitionen in die Verteidigung ausgelöst. Auch für Rheinmetall (Rheinmetall Aktie)
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