"Trotz der Einigung zwischen der US-Regierung und der Europäischen Union auf 15 Prozent Einfuhrzölle für europäische Exporte in die USA sind belastbare Einschätzungen der Auswirkungen für das zweite Halbjahr derzeit noch nicht möglich." Mit gravierenden Folgen für die Erlösentwicklung rechnet Stadelmann aber nicht. "Einen wesentlichen Einfluss auf die Wettbewerbssituation und die führende Marktstellung von Rational-Kochsystemen erwarten wir aus der Zollentwicklung nicht", fügte er hinzu.
"Von den milliardenschweren Infrastrukturprogrammen in vielen Ländern wird die Großküchenindustrie mittelfristig profitieren. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres entsprachen im Wesentlichen unseren Erwartungen." Der Vorstandschef bestätigte daher die Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2025. Demnach soll der Umsatz im laufenden Jahr im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. In den ersten sechs Monaten stieg der Erlös des im MDax
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zog um drei Prozent auf 153,4 Millionen Euro an. Da das operative Ergebnis nicht ganz so stark zulegte wie der Umsatz, ging die Marge um 0,3 Prozentpunkte auf 25,3 Prozent zurück. Damit schnitt Rational beim operativen Ergebnis und der Marge etwas besser ab als Experten erwartet hatten. Der Umsatz lag im Rahmen der Prognosen. 2024 hatte der Konzern den Erlös um sechs Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro gesteigert. Da das operative Ergebnis 13 Prozent auf 314 Millionen Euro zulegte, zog die Marge auf 26,3 Prozent an./zb/mne/he
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