- Das Jahr 2025 wird voraussichtlich verloren gehen.
- Puma plant eine strategische Neuausrichtung unter Höld.
- Eine Rückkehr in die Gewinnzone wird für 2026 erwartet.
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Laut Jörg Philipp Frey, Analyst bei Warburg Research, zeigt sich, dass das laufende Jahr für das Unternehmen voraussichtlich verloren geht, auch wenn der genaue Verlauf des Umsatz- und Gewinnrückgangs noch unklar bleibt. Frey geht davon aus, dass sich die Schwäche im 3. Quartal verstärken wird, wobei die größte Belastung vermutlich im 4. Quartal zu spüren sein wird.
Im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung des Unternehmens erwartet Frey im Bericht zum 3. Quartal mehr Klarheit von dem neuen CEO, Arne Höld. Allerdings ist Frey der Ansicht, dass es noch keine detaillierte Roadmap geben wird, sondern vielmehr eine erste Skizze der wichtigsten Maßnahmen, die Höld ergreifen möchte. Puma (Puma Aktie) befindet sich derzeit in einer Phase der Restrukturierung, und die Erwartungen hinsichtlich der genauen Richtung und der Implementierung bleiben zurückhaltend.
Trotz des schwierigen Jahres 2025 sieht Frey für Puma eine Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr 2026. Er erwartet, dass das Unternehmen bis dahin eine stabile Grundlage für eine nachhaltige Erholung schaffen wird. Daher behält Frey seine Kauf-Empfehlung für die Aktie bei.
Frey bleibt trotz der kurzfristigen Herausforderungen optimistisch, dass Puma langfristig wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Allerdings hat er seinen fairen Wert für die Puma-Aktie leicht auf 35 Euro gesenkt, was jedoch noch ein Aufwärtspotenzial von rund 60 Prozent im Vergleich zur aktuellen Bewertung bedeutet.
Autor: sbh-Redaktion/neb
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