Die Aktie verlor am Donnerstag vor Ostern 1,5 Prozent. Die Zahlen hätten die Erwartungen zwar verfehlt, seien aber kein Desaster, hieß es von den Analysten der kanadischen Bank RBC.
In Europa sackte der Umsatz vor allem wegen einer schwachen Entwicklung in Deutschland um sieben Prozent ab. In Asien, dem größten Markt des Konzerns, fiel der Erlös wegen politischer Auflagen in China um sechs Prozent. In China sind seit einigen Monaten zollfreie Einkäufe an Flughäfen eingeschränkt. Dies ist Teil einer Maßnahme gegen Korruption in dem Land. Zudem belasten Zölle für europäischen Weinbrand. Zuwächse gab es dagegen in Amerika.
Der Konzern bestätigte bei der Vorlage der Umsatzdaten zum dritten Quartal die im Februar gesenkte Prognose. Demnach soll der Erlös im laufenden Geschäftsjahr 2024/25 (30. Juni) bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte im niedrigen einstelligen Prozentbereich sinken. Davor hatte das Unternehmen eine Rückkehr zum Wachstum in Aussicht gestellt. Für Experten kam die gesenkte Prognose im Februar nicht überraschend. Sie hatten wegen der anhaltenden Probleme in China damit gerechnet, dass die Wachstumsprognose gekappt wird./zb/nas/mis
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