Im vergangenen Quartal investierte Amazon bereits 26,3 Milliarden Dollar (25,3 Mrd. Euro) in den Ausbau seiner Infrastruktur. Jassy stellte in Aussicht, dass die Engpässe mit zusätzlichen Chip-Lieferungen und besserer Energieversorgung im zweiten Halbjahr nachlassen sollten. Auch der Software-Riese Microsoft (Microsoft Aktie)
Amazon enttäuschte unterdessen die Börse mit seiner Prognose für das laufende Quartal. Die Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel um gut vier Prozent. Im Weihnachtsquartal übertraf der weltgrößte Online-Händler mit seinen Eckdaten dagegen die Erwartungen der Analysten.
Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 187,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn wurde mit 20 Milliarden Dollar fast verdoppelt. Die Erlöse der Cloud-Sparte AWS, die vom KI-Boom profitiert, stieg um 19 Prozent auf 28,8 und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
Für das laufende Quartal sagte Amazon aber einen Umsatz zwischen 151 und 155,5 Milliarden Dollar voraus. Analysten waren im Schnitt von einer Prognose über 158 Milliarden Dollar ausgegangen. Amazon verwies darauf, dass der erstarkte Dollar die Erlöse aus dem internationalen Geschäft voraussichtlich gut zwei Milliarden Dollar niedriger erscheinen lassen wird./so/DP/zb
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