- Der Bau des Offshore-Windparks Windanker hat begonnen.
- Windanker hat eine Leistungskapazität von 315 Megawatt.
- Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Neben den Windparks Wikinger und Baltic Eagle gehöre auch Windanker zum sogenannten Baltic Hub von Iberdrola. Nach der Fertigstellung von Windanker soll diese Windparkgruppe nordöstlich von Rügen eine Leistungskapazität von 1,1 Gigawatt haben. Das entspricht laut Firmenangaben rechnerisch dem Verbrauch von 1,1 Millionen Haushalten.
Davon entfallen den Angaben zufolge 315 Megawatt auf Windanker als den letzten der drei Windparks. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant. Insgesamt investiert Iberdrola eigenen Angaben zufolge rund 3,5 Milliarden Euro in den Baltic Hub.
In der deutschen Ostsee einschließlich der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) sind nach Angaben des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard von Mitte des Jahres bislang Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1,8 Gigawatt installiert, deutlich weniger als in der deutschen Nordsee, einschließlich der dortigen AWZ (7,4 Gigawatt).
Demnach sind in der Ostsee sechs Windparks in Betrieb. Zusätzlich zu dem nun im Bau befindlichen Park Windanker sei vor Rügen ein weiterer Park mit einer Leistung von etwa einem Gigawatt (OstSee Energies) sowie etwa 15 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß ein weiterer Park mit 977 Megawatt (Gennaker) geplant./chh/DP/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.