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Sandlers zweiter Happy-Film bei Netflix: 90er-Humor glückt auch 2025

BERLIN (dpa-AFX) - Nostalgie kommt beim Netflix-Publikum immer wieder gut an. Fast 30 Jahre nach dem ersten Teil feiert Adam Sandler derzeit mit der Golfer-Komödie "Happy Gilmore 2" Erfolge bei dem Streamingdienst.

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Für dich zusammengefasst:
  • Adam Sandler feiert mit der Golfer-Komödie "Happy Gilmore 2" Erfolge bei Netflix, fast 30 Jahre nach dem ersten Teil.
  • Die Fortsetzung wurde am 25. Juli 2025 veröffentlicht und hat bereits 109,2 Millionen Abrufe erzielt.
  • Adam Sandler schloss 2014 einen Multi-Millionen-Dollar-Deal mit Netflix ab, der mehrere exklusive Filme hervorgebracht hat.
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Sandler schloss 2014 mit Netflix (Netflix Aktie) einen Multi-Millionen-Dollar-Deal über exklusive Filme ab (daraus entstanden Werke wie "Murder Mystery", "Murder Mystery 2", "Du bist sowas von nicht zu meiner Bat-Mizwa eingeladen" oder auch "Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt").

"Happy Gilmore" war Kult in den 90ern

Mit dem ursprünglichen Film "Happy Gilmore" landete Adam Sandler 1996 einen seiner ersten großen Kinohits. Die Hollywood-Karriere des Comedians ging ordentlich voran. Der auf Albernheit setzende Film wurde nicht nur ein Kassenerfolg, sondern entwickelte sich zu einem Kult-Phänomen.

Dass sich Sandler (heute 58) rund 29 Jahre später an einer Fortsetzung versuchte, galt als gewagt. Doch die Fortsetzung "Happy Gilmore 2", die seit 25. Juli beim Streamingdienst Netflix zu sehen ist, wurde ebenfalls ein Erfolg.

Mehr als 100 Millionen Abrufe für "Happy Gilmore 2"

Inzwischen sind in gerade einmal dreieinhalb Wochen schon 109,2 Millionen Abrufe zusammengekommen, wie aus den wöchentlichen Netflix-Charts hervorgeht:

* 25. Juli bis 27. Juli: 46,7 Millionen Abrufe

* 28. Juli bis 3. August: 40,8 Millionen Abrufe

* 4. August bis 10. August: 14,7 Millionen Abrufe

* 11. August bis 17. August: 7 Millionen Abrufe

Die Geschichte von Happy Gilmore ist simpel. Titelheld Happy (Adam Sandler) ist ein vom Pech verfolgter und unbegabter Eishockeyspieler, der von seiner Oma großgezogen wurde.

Als seine Großmutter ihr Haus wegen Steuerschulden verliert, entdeckt er zufällig sein Talent für Golf und versucht sein Glück. Mit den hohen Preisgeldern will er das Familienhaus zurückkaufen, doch mit seiner aufbrausenden und ungezügelten Art eckt er überall an.

In Teil zwei ist Happy Witwer, Vater von fünf Kindern und hat ein enormes Alkoholproblem. Doch er will sein Trauma überwinden, wieder Golf spielen, nicht zuletzt, um seiner einzigen Tochter eine Ballettkarriere zu ermöglichen.

Slapstick-Humor und verrückte Spielszenen

"Happy Gilmore" ist herzerwärmend und gilt als einer der besten Filme in der Karriere des ehemaligen "Saturday Night Live"-Komikers Adam Sandler - mit kuriosem Slapstick-Humor und derben Sprüchen, die viele im Gegensatz zu anderen Filmen der Zeit gut gealtert finden.

Teil zwei - inklusive etwa einem Gastauftritt von Eminem - ist sehr modern und actionreich produziert. Die Komödie macht sich gekonnt über die Social-Media-Welt und Gamer-Szene lustig. Der Film verteidigt geradezu konservativ traditionellen Sportsgeist und Familienzusammenhalt gegen aggressive Geschäftemacherei./gth/DP/zb

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