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AKTIEN IM FOKUS: Luxuswerte schwach - Kering und Essilor nach Zahlen im Minus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Gewinnen am Vortag haben Luxuswerte im frühen Handel am Donnerstag wieder nachgegeben. Größter Verlierer waren Kering (Kering Aktie) , die nach enttäuschenden Umsatzzahlen um fünf Prozent fielen. Auch EssilorLuxottica schwächelten nach Zahlen zum ersten Quartal. Hier ging es um 2,8 Prozent nach unten. Burberry büßten in London 3,5 Prozent ein. Damit setzte sich die Schwäche des Sektors der vergangenen Wochen fort.

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Burberry Group plc 14,345 € Burberry Group plc Chart +3,65%
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EssilorLuxottica SA 298,10 € EssilorLuxottica SA Chart -1,71%
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Kering SA 295,35 € Kering SA Chart +0,46%
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LVMH - Moet Hennessy Louis Vuitton. 627,40 € LVMH - Moet Hennessy Louis Vuitton SE Chart -0,88%
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Kering macht die Krise bei seiner Kernmarke Gucci weiter schwer zu schaffen. Im ersten Quartal war der Konzernumsatz um 14 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro abgesackt, worauf es niedrigere Kursziele hagelte. Die Analysten der Deutschen Bank sprachen von großer Unsicherheit über die weitere Entwicklung. Die Abschwächung in nahezu allen Märkten sei noch stärker als bei den Wettbewerbern gewesen.

EssilorLuxottica hatte zwar den Umsatz im ersten Quartal auf 6,85 Milliarden Euro gesteigert. Trotzdem war bei der Bank UBS nur von einem durchwachsen Zahlenwerk die Rede. Die Abschwächung in Nordamerika, Zollrisiken und Währungsbelastungen führten dazu, dass das Haus seine Schätzungen und das Kursziel für die Aktie des Optikkonzerns senkte.

Zur Sektorschwäche trugen auch ernüchternde Signale im US-Zollstreit bei. US-Präsident Donald Trump hat China seinem Finanzminister Scott Bessent zufolge nun doch kein einseitiges Angebot gemacht. Es gebe keinen einseitigen Vorschlag des Präsidenten zur Deeskalation, sagte Bessent mehreren US-Medien zufolge nach einem Auftritt in der US-Hauptstadt Washington. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, dass das Weiße Haus eine Senkung der hohen Zölle auf Waren auf China erwäge. Die Luxuswerte hatten in den vergangenen Wochen stark auf die Signale im Zollstreit reagiert./mf/bek/mis


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