- Airbus gewann Aufträge von Flydubai und Air Europa.
- Flydubai unterschrieb einen Vorvertrag über 150 A321neo.
- Air Europa plant den Kauf von bis zu 40 A350-900.
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Den zahlenmäßig größten Auftrag kündigte Flydubai an: Der arabische Billigflieger unterschrieb einen Vorvertrag über 150 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo. Bisher hatte die Gesellschaft nur auf Maschinen von Boeing gesetzt. Einen weiteren Vorvertrag unterzeichnete die spanische Fluggesellschaft Air Europa: Sie will ihre Boeing-Langstreckenflotte erneuern und zu diesem Zweck bis zu 40 Airbus-Großraumjets vom Typ A350-900 ordern.
Außerdem bestellte die arabische Fluggesellschaft Etihad insgesamt 13 Airbus-Großraum-Passagierjets der Typen A330neo und A350-1000 sowie drei Frachter vom Typ A350F. Die afrikanische Ethiopian Airlines entschied sich für weitere sechs A350-900. Und Gulf Air unterzeichnete einen festen Auftrag über 15 Boeing-Langstreckenjets vom Typ 787 "Dreamliner".
Ein schon länger erwarteter Großauftrag der arabischen Fluglinie Emirates für das größte Airbus-Modell A350-1000 scheint aber nicht in Sicht. Emirates-Chef Tim Clark sagte, er sei an dem Flugzeug nicht interessiert, weil die Antriebe seine Anforderungen nicht erfüllten. Schon vor zwei Jahren hatte Clark die Triebwerke der A350-1000 als zu wartungsintensiv kritisiert und den Hersteller Rolls-Royce
Boeing hingegen konnte bei Emirates in Dubai erneut punkten. Die Fluggesellschaft aus Dubai orderte am Montag zusätzliche 65 Großraumjets vom Typ Boeing 777X, obwohl die modernisierte Neuauflage des Verkaufsschlagers 777X inzwischen sieben Jahre Verspätung hat. Inzwischen hat Emirates 270 Passagierjets der 777X-Reihe bestellt.
Erst Ende Oktober hatte Boeing bekannt gegeben, dass sich die Auslieferung der 777X-Reihe bis ins Jahr 2027 verzögert. Erstkundin ist die Deutsche Lufthansa (Lufthansa Aktie)
Die 777X soll deutlich weniger Treibstoff verbrauchen als ihre Vorgängerin. Konkurrenzmodell ist der Airbus A350 - vor allem in seiner Langversion A350-1000./stw/err/jha/
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