Das Unternehmen organisiert mit vier Kontrollzentralen und Towern an 15 internationalen Verkehrsflughäfen den zivilen und militärischen Flugverkehr im deutschen Luftraum. Dieser ist Teil des nach wie vor uneinheitlichen europäischen Luftraums.
Airlines und ihre Verbände kritisieren bei den Flugsicherungen deutlich erhöhte Kosten, ineffiziente Prozesse sowie häufige Lotsen-Streiks insbesondere in Frankreich. Ryanair
Flexiblere Lotsen
Der betriebliche Geschäftsführer der DFS, Dirk Mahns, nennt in der Mitteilung vorausschauende Planung und operative Flexibilität als "Schlüssel für einen erfolgreichen Sommer 2025" seiner Organisation. Das Personal sei im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt worden und könne flexibler eingesetzt werden. Zudem könnten mit modernsten Flugsicherungssystemen mehr Flugzeuge geleitet werden als zuvor.
Die rund 2.200 Fluglotsen haben es laut DFS allerdings auch mit zunehmenden externen Problemen zu tun. So habe 2024 die Anzahl der Extremwetterereignisse im Vergleich zum Vorjahr um 83 Prozent zugenommen. Geopolitische Krisen wie im Nahen Osten oder der Ukraine-Krieg schränken den Luftraum ein. Zusätzliche Militärflüge führen zu kurzfristigen Umleitungen für den zivilen Luftverkehr./ceb/DP/nas
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