Konzernchef David Schwimmer kündigte am Donnerstag in London zudem einen weiteren Rückkauf von eigenen Aktien an - dieses Mal für bis zu eine Milliarde britische Pfund (knapp 1,2 Milliarden Euro) und erhöhte die Margenprognose. Das Wachstumsziel wurde bestätigt. An der Börse ginge es für die im Stoxx 50
Der Kurs der Aktie fiel bis zum frühen Nachmittag um knapp fünf Prozent auf 9.600 Pence und damit auf den tiefsten Stand seit fast einem Jahr. Damit setzt sich die seit Anfang Februar anhaltende Korrektur fort. Seit dem damals erreichten Rekordhoch von 12.185 Pence ging es für das Papier um etwas mehr als ein Fünftel nach unten. Inzwischen liegt das Papier auch nur noch gut zehn Prozent über dem Niveau des Sommers 2020.
Die LSE-Anteile haben sich damit in dem Zeitraum deutlich schlechter entwickelt als die Anteile des Konkurrenten Deutschen Börse
In den ersten sechs Monaten sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 4,7 Milliarden britische Pfund gestiegen. Organisch - also bereinigt um Übernahme- und Wechselkurseffekte - betrug das Wachstum 7,5 Prozent. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um elf Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Euro zu. Vor Steuern verdiente der Konzern 991 Millionen Pfund und damit 43 Prozent mehr als vor einem Jahr./zb/mne/mis
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