- BDI fordert höhere Investitionen für die Raumfahrt.
- Studie zeigt wachsenden Abstand zu USA und China auf.
- Deutschland betreibt über 80 Satelliten, USA über 10.000.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Die Untersuchung wurde in Berlin zum Auftakt eines Weltraumkongresses veröffentlicht. Daran nahmen Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik teil.
Der globale Markt für weltraumgestützte Infrastruktur und Dienste werde sich 2040 vervierfachen - von heute knapp 500 Milliarden auf 2.000 Milliarden Euro, heißt es in der Studie. Für die deutsche Wirtschaft bestehe erhebliches Potenzial, "dank ihres spezialisierten Ingenieurs-Know-how, das die Raumfahrt dringend benötigt".
Die Studie bemängelt eine jahrzehntelange Unterfinanzierung, die Folgen habe. Deutschland betreibe derzeit nur etwas mehr als 80 eigene Satelliten, die USA dagegen über 10.000 und China über 900 - "Tendenz stark steigend".
Die Autoren weisen auf problematische Abhängigkeiten hin, etwa bei der Satellitenkommunikation. So gebe es aktuell keine deutsche oder europäische Alternative zum amerikanischen Netzwerk. Daten aus dem All seien aber unverzichtbar für Verteidigungsfähigkeit und zentrale Prozesse./cn/DP/stw
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.