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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Fed erwägt Zinssenkung

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Powell gewichtet Risiken neu


Auf der jährlichen Notenbank-Tagung in der Sommerfrische von Jackson Hole gab Fed-Chef Powell in verklausulierter Notenbanker-Sprache den Finanzmärkten einen Wink: Eine Verschiebung im Gleichgewicht der Risiken für Inflation und Beschäftigung, könnte, ausgehend von einem noch immer restriktiven Zinsniveau, eine Anpassung der Geldpolitik rechtfertigen. Dies beflügelte Spekulationen auf einen Lockerungsschritt auf der nächsten Fed-Sitzung am 17. September. Der US-Dollar wertete zu allen wichtigen Währungen um rund ein Prozent ab, und die Renditen von US-Staatsanleihen gaben nach. Trotz des ständigen Drucks aus dem Weißen Haus ist eine Zinssenkung jedoch keineswegs gewiss. Zwar wachsen seit dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht für Juli die Sorgen um die Beschäftigung. Gleichzeitig scheint jedoch die US-Zollpolitik die Inflation zu treiben. Hierauf deutet der unerwartet starke Anstieg der Produzentenpreise im Juli.

Aktienmärkte im Plus


Der Wall Street verhalf die Aussicht auf eine Zinssenkung zu einem versöhnlichen Wochenausklang. Der S&P 500 gewann 1,5 % und egalisierte damit die seit Vorwochenschluss aufgelaufenen Verluste. Der Nebenwerteindex Russell 2000, der vor allem die US-Binnenwirtschaft repräsentiert, gewann sogar gut 3 %. Intel profitierte vom Erwerb eines 10%-Pakets durch die US-Regierung. DAX und Euro Stoxx legten marginal zu. Bemerkenswert ist die Lethargie, in der sich Europas Börsen bewegen. Zwischen Höchst- und Tiefststand des DAX lagen in der vergangenen Handelswoche gerade einmal 1,1 %. Das Analysehaus Sentix wertet die ausgebliebene Stimmungsreaktion auf die verbesserten Zinsperspektiven als negativ.

Russlands Kriegswirtschaft unter Druck


Am Sonntag beging die Ukraine ihren Unabhängigkeitstag. Höchster Gast in Kyjiw war Kanadas Premierminister Mark Carney mit neuen Hilfszusagen im Gepäck. Unterdessen zeigen ukrainische Angriffe auf Russlands Ölindustrie offenbar Wirkung: Schätzungen zufolge sind bereits 15 % der Raffineriekapazitäten ausgefallen. Und auch Russlands Getreideernte leidet unter dem Mangel an Arbeitskräften sowie Trockenstress. Die Exporte dürften laut russischen Exilmedien zum Vorjahr um ein Viertel fallen. Den Kreml werden solche Widrigkeiten aber kaum zum Abbruch seines Vernichtungskrieges bewegen.

Ifo-Klima könnte sinken


Zum Wochenstart legt das Münchener ifo Institut seinen monatlichen Konjunkturindex vor. Nach drei Anstiegen in Folge erwarten wir für August einen leichten Rückgang. Damit würde Deutschlands Wirtschaft weiterhin dem Rhythmus der sprichwörtlichen Echternacher Springprozession folgen (die aber in Wirklichkeit keine Rückwärtsschritte kennt). Die Hoffnung auf Impulse durch die neue Bundesregierung scheint zu schwinden. Für Montag hat Kanzler Merz zunächst die von der Union gestellten Minister zu einem Krisentreffen einberufen. Ob es in den USA besser läuft, wird der Dienstag zeigen. Dann werden neue Daten zu Auftragseingängen und Verbrauchervertrauen veröffentlicht. An den Aktienmärkten geht es in den Endspurt um die Plätze in den großen Indizes. Unserer Berechnung nach dürften (unter anderem) Deutsche Bank und Siemens Energy in den Euro Stoxx 50 aufsteigen. Im Gegenzug müssen mit Volkswagen und Stellantis die beiden umsatzstärksten europäischen Industriekonzerne den Index verlassen.


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