Dass Kredite für Wohneigentum wieder stärker gefragt sind, erklärt das Unternehmen auch mit abnehmenden Attraktivität von Mietwohnungen. Der Mietwohnungsmarkt falle für die Mitte der Gesellschaft zunehmend als Alternative zum Eigentumserwerb aus, hatte Hypoport schon 2024 erklärt.
Im ersten Halbjahr 2025 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 13 Prozent auf 305 Millionen Euro. Der operative Gewinn verdoppelte sich nahezu auf 16 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Hypoport 10,9 Millionen Euro, ebenfalls fast doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das Unternehmen hatte bereits Ende Juli vorläufige Zahlen vorgelegt.
Zum Firmennetz von Hypoport gehören Unternehmen, die digitale Lösungen für die Kreditwirtschaft, den Wohnungsmarkt und für Versicherungen anbieten. Größtes Segment ist Europace, eine Plattform für Finanzierungen von Immobilien, Bausparprodukte und Ratenkredite.
Hypoport war aus der Fusion der 1954 gegründeten Dr. Klein & Co. AG und der Europace AG hervorgegangen. Slabke selbst hatte als Geschäftsführer bei Dr. Klein angefangen und Hypoport 1999 in einem von ihm organisierten sogenannten Management-Buyout übernommen./stw/stk
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