Tags zuvor waren sie noch auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren gestiegen und hatten ihre Gewinnsträhne seit Jahresanfang auf rund 47 Prozent ausgebaut. Allein seit dem Zwischentief vor rund sechs Wochen bei 75 Euro hatten sich die Titel um mehr als 40 Prozent erholt.
Bei Hornbach dürften die miese Verbraucherstimmung und der anhaltende Kostendruck in den kommenden Monaten für Belastung sorgen. Den Umsatz für das seit Anfang März laufende neue Geschäftsjahr erwartet das Management auf oder leicht über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig wird ein stabiles bereinigtes operatives Ergebnis avisiert, während Experten eine Steigerung erwartet hatten. Der Start in die Frühjahrssaison verlief laut dem Unternehmen "sehr erfolgreich".
Ein Händler sprach in einer ersten Reaktion von einer kaum überraschenden Veröffentlichung. Die Ergebnisse entsprächen seinen Erwartungen und die Ziele für das laufende Geschäftsjahr seien logischerweise zurückhaltend angesichts eines Marktumfelds, das nur eine begrenzte Transparenz biete.
Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025/26 sei gedämpft, bemerkte Analyst Volker Bosse von der Baader Bank. Der Gewinn je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/2025 liege im Rahmen seiner Erwartung. Bei der vorgeschlagenen Dividende von 2,40 Euro je Aktie habe er mit etwas mehr gerechnet./edh/lew/jha/
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