Der Aufwärtstrend beim Neubau wurde nahezu ausschließlich mit zusätzlich genehmigten Einfamilienhäusern erreicht. Ihre Zahl stieg im Halbjahresvergleich um 14,1 Prozent auf 21.300 Einheiten. In neuen Zweifamilienhäusern ging die Zahl der genehmigten Wohnungen um 8,3 Prozent auf 6.000 zurück. Bei den eigentlich zur Linderung der Wohnungsknappheit besonders wichtigen Mehrfamilienhäusern änderte sich die Lage kaum. Hier wurden 57.300 Wohnungen neu genehmigt.
Die Zahl der Neugenehmigungen gibt einen ersten Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Allerdings werden nicht alle Projekte umgesetzt oder erst mit Verzögerung angegangen. Im vergangenen Jahr wurden nur noch 251.900 Wohnungen fertiggestellt und damit so wenige wie seit 2015 nicht mehr. Die durchschnittliche Zeitspanne zwischen Genehmigung und Fertigstellung hat sich seit 2020 um 6 Monate auf durchschnittlich 26 Monate verlängert./ceb/DP/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.