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DAX-Konzern Hannover Rück schraubt Gewinnziel nach oben

Gestützt auf ein starkes Neunmonatsresultat hebt die Hannover Rück ihre Prognose an und peilt für 2025 einen Gewinn von 2,6 Milliarden Euro an.
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Hannover Rück zeigt sich nach einem starken dritten Quartal optimistischer für die kommenden Jahre und hebt die Gewinnziele deutlich an. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer erwartet für das laufende Geschäftsjahr nun einen Nettokonzerngewinn von rund 2,6 Milliarden Euro, nachdem zuvor lediglich 2,4 Milliarden Euro angepeilt worden waren. Für 2026 stellt das DAX-Unternehmen sogar ein Ergebnis von mindestens 2,7 Milliarden Euro in Aussicht.

"Wir haben in den ersten neun Monaten ein sehr gutes Konzernergebnis erzielt. Aufgrund dieser positiven Entwicklung erhöhen wir unsere Gewinnprognose für das laufende Jahr", erklärte Vorstandschef Clemens Jungsthöfel.

Starkes Neunmonats-Ergebnis: Nettogewinn steigt um 7,7 Prozent

In den ersten drei Quartalen erzielte die Hannover Rück einen Nettokonzerngewinn von 2,0 Milliarden Euro, ein Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 2,1 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 16,29 Euro (Vorjahr: 15,13 Euro).

Der Rückversicherungsumsatz blieb auf Konzernebene mit 19,7 Milliarden Euro stabil, währungsbereinigt ergab sich ein Wachstum von rund 2,1 Prozent.

Ausblick 2025 und 2026: Weiteres Gewinnwachstum erwartet

Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet die Hannover Rück mit einem Gewinn von rund 2,6 Milliarden Euro. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Großschäden das geplante Budget von 2,1 Milliarden Euro nicht überschreiten und es keine unvorhergesehenen Belastungen an den Kapitalmärkten gibt.

Im Jahr 2026 soll das Ergebnis mindestens 2,7 Milliarden Euro erreichen. Der Konzern geht von einer Kapitalanlagerendite von etwa 3,5 Prozent aus.

"Die Nachfrage nach Rückversicherungsschutz bleibt hoch", so Jungsthöfel. "Wir erwarten auch im kommenden Jahr profitables Wachstum unter adäquaten Preis- und Konditionsstrukturen."

Autor: Ariva-Redaktion/pg


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