Den für das laufende Jahr erwarteten Rückgang der Erlöse aus Mieten und Pachten auf 87,5 bis 89,0 Millionen Euro führt der Konzern insbesondere auf Veräußerungen von Bestandsimmobilien zurück. Zudem sei kurzfristig der Verkauf einer weiteren Immobilie geplant, hieß es am Vorabend. Beim erwarteten Rückgang des FFO auf 44,0 bis 46,0 Millionen Euro bremsten zudem erhöhte Instandhaltungs- und Personalkosten sowie Ausgaben für strategische und regulatorische Projekte. Für 2024 peilt die Gesellschaft Miet- und Pachterlöse von 92,0 bis 93,0 Millionen Euro und einen FFO von 50,0 bis 51,0 Millionen Euro an.
Angesichts des Umsatz- und Ergebnisausblicks für 2025 sowie einer auch mittelfristig zu erwartenden höheren Kostenbelastung wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Dividendenpolitik überprüfen. Daraus könnte sich gegebenenfalls eine angepasste Ausschüttungsstrategie ergeben.
Vor dem Hintergrund der planmäßigen Geschäftsentwicklung 2024 soll der diesjährigen Hauptversammlung allerdings die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau von 48 Cent je Aktie vorgeschlagen werden. Die Bilanz für 2024 wird am Dienstag, dem 25. Februar, vorgelegt./jha/mis/stk
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