Aus den Ländern kommt weiterhin Kritik an der noch von der Ampel-Koalition beschlossenen Reform. Die Neuordnung soll laut Gesetz schrittweise bis 2029 umgesetzt werden. Das Netz der 1.700 Kliniken dürfte damit kleiner werden.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen warnten vor einem Aufweichen der Ziele. Die stellvertretende Vorsitzende des Spitzenverbands, Stefanie Stoff-Ahnis, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Im Mittelpunkt der Reform müssen die Patientinnen und Patienten und ihr Anspruch auf die bestmögliche Behandlung in dafür spezialisierten und erfahrenen Krankenhäusern stehen." Dies dürfe nicht durch landespolitische Eigeninteressen verwässert werden./sam/DP/zb
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