Über ein Jahr gebaut
Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von rund 80 Hektar. Insgesamt liegen die Kosten für den Solarpark - den der Energiekonzern ohne staatliche Förderung errichtet hat - im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Die Planungen für den Solarpark begannen bei der EnBW 2019, der Baustart war im Februar 2024.
Zustimmung vor Ort
Laut EnBW findet der Park Zuspruch bei den Menschen vor Ort: Sämtliche Beschlüsse zum Projekt seien im Gemeinde- und Ortschaftsrat einstimmig gefasst worden. Die Eröffnungsfeier soll im Juli stattfinden. Hierbei werden hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik erwartet.
Ausgleich für die Natur
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den lokalen Behörden erarbeitete der Energiekonzern Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Hierzu gehört laut EnBW der Erhalt der bestehenden Streuobstbäume, die Pflanzung von rund 250 weiteren Sträuchern und Bäumen und das Anlegen von insgesamt 30 Teichen, die Amphibien ein Zuhause bieten. Mit dem Betrieb des Solarparks würden - verglichen mit einer konventionellen Stromerzeugung - jährlich etwa 60.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden./skf/DP/zb
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