Ein Händler nannte das Zahlenwerk der Bonner durchwachsen und den Ausblick auf 2025 unter den Erwartungen. Eine für das abgeschlossene Jahr geplante Dividende von 90 Cent - so viel wie noch nie - war kein Kurstreiber. "Vor allem das schwache Inlandsgeschäft beunruhigt die Aktionäre", schrieb der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.
Analyst Akhil Dattani von JPMorgan blieb gleichwohl bei seinem "Overweight"-Votum mit Kursziel 43 Euro. Trotz einiger Enttäuschungen änderten die Zahlen an seiner langfristigen positiven Haltung gegenüber der Telekom nichts.
Auch das Chartbild sieht mittel- und längerfristig weiterhin gut aus. Der deutlich über der 200-Tage-Linie und auch über der 50-Tage-Line laufende Kurs unterstreicht diesen Eindruck. Der Test der 21-Tage-Linie belegt dagegen die Eintrübung auf kurzfristige Sicht. Übergeordnet bleibt laut dem Experten Molnar der Aufwärtstrend der T-Aktien aber intakt, "selbst ein Rücklauf bis auf 30 Euro sollte langfristig orientierte Anleger nicht beunruhigen."
Maßgeblich getragen wird die Entwicklung nach wie vor von der Tochter T-Mobile US
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