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Deutsche Beteiligungs AG mit Gewinnrückgang - Weiterer Aktienrückkauf

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Beteiligungs AG (Deutsche Beteiligungs AG Aktie) (DBAG) will trotz eines Gewinnrückgangs im ersten Quartal erneut ein Aktienrückkaufprogramm auflegen und hält an der geplanten Dividendenzahlung fest. Die Beteiligungsfirma aus dem SDax will weitere 20 Millionen Euro in den Rückkauf eigener Aktien stecken, wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Als Ausschüttung soll wie geplant für das Geschäftsjahr 2023/24 1 Euro an die Aktionäre fließen und für das Rumpfgeschäftsjahr 2024 sollen es 0,25 Euro sein. In den ersten drei Monaten des Jahres ging der Gewinn wie erwartet von 30,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 9,2 Millionen Euro zurück.

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Die Gesellschaft hatte bereits Mitte April einen deutlichen Gewinnrückgang angekündigt. Im Vorjahreszeitraum hatte es mehrere Ausstiege aus Beteiligungen gegeben, die sich so nicht wiederholten. Das Konzernergebnis wird maßgeblich vom Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis der Firma bestimmt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen aus der Fondsberatung lag im ersten Quartal bei 3,8 Millionen Euro und damit ebenfalls niedriger als ein Jahr zuvor mit 4,4 Millionen Euro.

Die Jahresprognose bestätigte das Management. "Die makroökonomische Lage ist nach wie vor anspruchsvoll. Die globale wirtschaftspolitische Lage zeichnet ein sehr volatiles Bild ab, insbesondere betreffend die Handelsbeziehungen", sagte Vorstandssprecher Tom Alzin laut Mitteilung. "Unser Portfolio ist dahingehend diversifiziert, dass es in der Gesamtbetrachtung sowohl geo- als auch wirtschaftspolitische Herausforderungen ausbalancieren kann." Vor dem Hintergrund öffentlicher Investitionsprogramme unter anderem in Infrastruktur sieht der Manager gute Chancen für die Portfoliounternehmen von DBAG.

Finanzchefin Melanie Wiese werde das Unternehmen Ende des Jahres verlassen, teilte das Unternehmen weiter mit. Dies geschehe im besten gegenseitigen Einvernehmen. Mit Vorstandssprecher Alzin und dem weiteren Vorstandsmitglied Jannick Hunecke verlängerte der Aufsichtsrat die Verträge bis Ende Februar 2031. Die Leitung des Finanzressorts soll nach Wieses Ausscheiden künftig direkt an Alzin berichten./men/edh/he


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