Die Deutsche Bank verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang, der die Erwartungen der Analysten merklich verfehlte. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn sank um 36 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, während im vierten Quartal ein besonders drastischer Einbruch auf 106 Millionen Euro zu verzeichnen war - ein erheblicher Rückgang gegenüber den 1,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Entwicklung plant das Finanzinstitut eine Erhöhung der Dividende um 50 Prozent auf 0,68 Euro je Aktie und kündigt einen weiteren Aktienrückkauf im Wert von 750 Millionen Euro an. Die operative Rendite verringerte sich im Gesamtjahr auf 4,7 Prozent, wobei sie ohne Rechtskosten bei 7,1 Prozent gelegen hätte.
Die Gesamterträge des Bankhauses stiegen im abgelaufenen Jahr um 4 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro, maßgeblich getrieben durch eine starke Performance im Investmentbanking, besonders im letzten Quartal. Für das laufende Jahr zeigt sich das Institut zuversichtlich und hält an seinem ambitionierten Renditeziel von über 10 Prozent fest. Allerdings musste die Bank ihre Kostenziele für 2025 anpassen - die Cost-Income-Ratio soll nun unter 65 Prozent liegen, was eine Abweichung vom ursprünglichen Ziel von unter 62,5 Prozent darstellt. Für 2024 prognostiziert das Management einen weiteren Ertragsanstieg auf etwa 32 Milliarden Euro.
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