Die Dermapharm-Aktie verlor am Morgen zunächst fast fünf Prozent an Wert. Wenig später drehte ihr Kurs jedoch ins Plus. Um die Mittagszeit gehörte das Papier mit einem Aufschlag von knapp vier Prozent auf 39,45 Euro zu den stärksten Titeln im Kleinwerte-Index SDax
So hatte Dermapharms Umsatz 2024 die Analystenerwartungen zwar leicht verfehlt. Auch für 2025 hatten sich Experten einen höheren Erlös ausgerechnet, als Feldmeier nun in Aussicht stellt. Allerdings übertraf das Unternehmen mit seinem bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda) im vergangenen Jahr sowohl die Erwartungen der Analysten als auch sein eigenes Ziel. Und für 2025 peilt Dermapharm ein höheres Ergebnis an als von Experten im Schnitt erwartet.
Im abgelaufenen Jahr steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um vier Prozent auf gut 1,18 Milliarden Euro. Vor allem das Geschäft mit Marken-Arzneimitteln lief besser. Zum Anstieg trug auch bei, dass das übernommene österreichische Pharmaunternehmen Montavit erstmals ganzjährig in die Konzernzahlen einging.
Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs jedoch lediglich um knapp zwei Prozent auf knapp 316 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verschlechterte sich dadurch von 27,3 auf 26,7 Prozent.
Für das laufende Jahr peilt Feldmeier einen Umsatz zwischen 1,16 und 1,20 Milliarden Euro an. Der bereinigte operative Gewinn soll jedoch auf 322 bis 332 Millionen Euro klettern. Hier hatten Analysten im Schnitt lediglich ein Ergebnis am unteren Ende der Spanne erwartet.
Den Aktionären winkt für 2024 den Aktionären eine Dividende von 90 Cent je Aktie, zwei Cent mehr als ein Jahr zuvor. Hier hatten sich Analysten mehr ausgerechnet. Den vollständigen Geschäftsbericht will Dermapharm wie geplant am 28. März veröffentlichen./stw/nas/mis
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