Der Dax-Konzern mit Sitz in Frankfurt wehrt sich seit September gegen eine Übernahme durch die italienische Bank. Die Unicredit hatte im September den Teilausstieg des Bundes bei der seit der Finanzkrise 2008/2009 teilverstaatlichten Commerzbank genutzt und war im großen Stil bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank eingestiegen.
Unicredit-Chef Andrea Orcel wirbt seit Monaten dafür, die Commerzbank zu einem Teil des italienischen Finanzkonzerns zu machen. Doch sowohl die Commerzbank-Spitze als auch die Arbeitnehmervertreter wehren sich dagegen. Zuletzt hatte Unicredit erklärt, eine Entscheidung werde wohl nicht mehr dieses Jahr fallen. Man wolle unter anderem "einen konstruktiven Dialog mit der neuen Bundesregierung aufnehmen". Der Bund hält noch etwas mehr als zwölf Prozent an der Commerzbank./tam/DP/mis
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