- Die Girocard erreichte 4,04 Milliarden Bezahlvorgänge.
- Kontaktloses Bezahlen macht 87,5 Prozent der Zahlungen aus.
- Die Umsätze mit der Girocard betrugen 150,7 Milliarden Euro.
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Damit ist die Girocard auf Kurs, auch im Gesamtjahr den Höchstwert aus dem Vorjahr zu übertreffen. 2024 hatte Euro Kartensysteme 7,9 Milliarden Bezahlvorgänge mit der Girocard gezählt.
Auch Kleinstbeträge werden oft bargeldlos bezahlt
Ob in der Bäckerei, am Kiosk oder am Automaten: Zunehmend nutzen Kunden auch bei kleineren Beträgen die Karte, die landläufig oft noch "EC-Karte" genannt wird. Daher sinkt seit Jahren der Durchschnittsbetrag, der mit der Girocard beglichen wird. 2024 lag der Betrag erstmals unter der 40-Euro-Marke, im ersten Halbjahr wurde mit 37,28 Euro ein neuer Tiefstand erreicht.
Die gesamten Umsätze mit der Girocard summierten sich nach Angaben von Euro Kartensysteme in den ersten sechs Monaten auf 150,7 Milliarden Euro. Das war etwas mehr als ein Jahr zuvor (150,1 Mrd Euro).
Im Trend: Kontaktloses Bezahlen
Vor allem das schnelle Bezahlen im Vorbeigehen, das während der Corona-Pandemie als besonders hygienisch beworben wurde, ist zunehmend beliebt: Fast neun von zehn Zahlungen mit der Girocard werden inzwischen kontaktlos abgewickelt - also quasi im Vorbeigehen. In der ersten Jahreshälfte stieg der Anteil der kontaktlosen Zahlungen weiter auf 87,5 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es 85,4 Prozent, Ende Dezember 2024 hatte der Wert bei 86,8 Prozent gelegen.
Nach Einschätzung von Euro Kartensysteme ist das schnelle Bezahlen technisch an fast allen der mittlerweile fast 1,26 Millionen Bezahlterminals im Einzelhandel hierzulande möglich.
Kontaktloses Bezahlen funktioniert mit Girocards und Kreditkarten, die einen sogenannten NFC-Chip besitzen. Außerdem kann mit einem Smartphone oder einer Smartwatch mit Diensten wie Apple (Apple Aktie)
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