- Commerzbank-Vorstand warnt vor Unicredit-Übernahme.
- Unicredit hat ihren Aktienanteil auf rund 26 Prozent erhöht.
- Bei über 30 Prozent muss Unicredit ein Kaufangebot machen.
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Zudem sei die italienische Bank über ihre Tochter Hypovereinsbank ein direkter Wettbewerber in Deutschland, was "mehrere offensichtliche Interessenkonflikte" mit sich bringe. Kotzbauer betonte zugleich, Commerzbank-Vorstand und -Aufsichtsrat begrüßten "einen offenen und fairen Dialog mit allen Aktionären". Allerdings müsse sich Unicredit "wie jeder Aktionär im Interesse des Unternehmens und aller anderen Aktionäre verhalten".
Die Unicredit hat ihren direkten Aktienanteil an Deutschlands zweitgrößter Privatbank auf rund 26 Prozent erhöht. Zugleich kündigte sie erneut an, verbleibende Finanzinstrumente "zu gegebener Zeit" in Commerzbank-Aktien umzuwandeln, womit sich der Anteil auf etwa 29 Prozent summieren würde. Bei Überschreiten der 30-Prozent-Marke wäre die Unicredit gesetzlich verpflichtet, den übrigen Anteilseignern ein Kaufangebot vorzulegen. Der Bund, der die Commerzbank in der Finanzkrise 2008/2009 gerettet hatte, hält gut 12 Prozent./dmo/DP/zb
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