Die Betriebsgewinnmarge schrumpfte indes um 2,4 Prozentpunkte auf 20,9 Prozent. Analysten hatten mit 21,4 Prozent einen halben Prozentpunkt mehr erwartet.
Die Belastung durch den Verkauf von YNAP habe mit 1,0 Milliarden niedriger gelegen als die zunächst angekündigten 1,3 Milliarden Euro, hieß es weiter. Richemont hatte Anfang Oktober nach langer Suche angekündigt, YNAP an Mytheresa zu verkaufen. Ende April wurde die Transaktion nun abgeschlossen.
Unter dem Strich blieb ohne YNAP ein Überschuss von knapp 3,8 Milliarden Euro und damit ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Mit YNAP waren es 2,75 Milliarden (+17 Prozent). Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten klar.
Die Aktionäre sollen eine Dividende von 3,00 Franken je Publikumsaktie (A-Aktie) erhalten. Im Vorjahr hatte Richemont je Titel 2,75 Franken ausbezahlt./ys/ls/AWP/stw
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