Die Aktie verlor dennoch und notierte am frühen Nachmittag rund 1,5 Prozent tiefer bei 97,10 Euro. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank zeigte sich vor allem von der Ergebnisentwicklung enttäuscht.
Operativ machte Cewe im traditionell schwächeren Quartal einen höheren Verlust - vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug der Fehlbetrag vier Millionen Euro nach einem Minus von 2,9 Millionen ein Jahr zuvor. Das Unternehmen begründete dies mit einem schwachen deutschen Markt für Geschäftsdrucksachen. Auch unter dem Strich rutschte Cewe tiefer in die roten Zahlen: Nach Steuern fiel ein Verlust von fast 2,8 Millionen Euro an.
Die Ziele für 2025 bestätigte der Konzern. Der Umsatz soll auf 835 bis 865 Millionen Euro steigen - das wäre ein Plus von bis zu vier Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwartet Cewe bei 84 bis 92 Millionen Euro (2024: 86). Beim Nachsteuerergebnis peilt das Management 58 bis 63 Millionen Euro an - nach rund 60 Millionen im Vorjahr./mne/tav/jha/
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