Beide Kraftstoffsorten sind seit längerem - mit kleineren Schwankungen - tendenziell auf Talfahrt. Mitte Februar war Superbenzin pro Liter noch knapp 10 Cent teurer, Diesel sogar rund 15 Cent.
Inzwischen näherten sich die Spritpreise einem angemessenen Niveau im Verhältnis zum Ölpreis und Dollarkurs, heißt es vom ADAC. Insbesondere beim Diesel sieht der Verkehrsclub allerdings angesichts der niedrigeren Steuer aber noch ein wenig Luft nach unten.
Wer kurz vor einer Ferienreise in den Pfingstferien steht, sollte nach Empfehlung des ADAC besser am Abend tanken, dann sind die Spritpreise in der Regel niedriger. Geht es über die Grenze, lohnt es, sich vorab zu informieren. In vielen Nachbarländern wie Polen, Tschechien oder Österreich ist Sprit teils deutlich billiger, in anderen wie Dänemark oder der Schweiz teurer.
Ursache für die Preisunterschiede sind in der Regel unterschiedliche Steuern und Abgaben. Schwankungen der Ölpreise oder des Umrechnungskurses zum Dollar treffen dagegen meist alle Länder./ruc/DP/mis
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