Hatte ihr Kurs am Morgen noch zeitweise um anderthalb Prozent zugelegt, lag er am Nachmittag mit rund zweieinhalb im Minus. Das BBVA-Papier gehörte damit zuletzt zu den größten Verlierern im Eurozonen-Index EuroStoxx 50
"In einem normalen Umfeld hätten wir unsere Prognose für Mexiko angehoben", sagte BBVA-Chef Onur Genc in einer Konferenzschaltung mit Analysten. "Aber es gibt zu viel Unsicherheit."
Mexiko ist der wichtigste Markt für BBVA. Im ersten Quartal ging ihr Gewinn in dem lateinamerikanischen Land leicht auf 1,3 Milliarden Euro zurück. Dies lag aber vor allem an Folgen des stärkeren Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte zog das Ergebnis in dem Land an.
Konzernweit wuchsen die Provisionseinnahmen der Bank um 9 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss sank hingegen um 2 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Dass der Gewinn so stark wuchs, lag auch an einer geringeren Belastung durch die Banken-Sondersteuer. Wie andere Geldhäuser streckt BBVA die Zahlung inzwischen über mehrere Quartale.
Unterdessen ringt die Bank seit rund einem Jahr um die Übernahme ihrer spanischen Konkurrentin Sabadell
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